Mittwoch, 13. Mai 2015
Bei der Optimierung seriennaher Motoren ermöglicht es die endoskopische Bildgebung minimalinvasiv innerzylindrische Phänomene sichtbar zu machen. Diese aus der Medizin bekannte Schlüsselloch-Technologie wird dabei genutzt um mit Hilfe von mit Endoskopen verbundenen Kameras beispielsweise die Kraftstoffeinspritzung, den Zündfunken, sowie die erfolgende Verbrennung und etwaige Rußbildung zu untersuchen. Die endoskopische Bildgebung schafft so eine analytische Verbindung der Standarddruckindizierung der Leistung und Emissionen des Motors mit innerzylindrischen Phänomenen wie der Vorzündung, der Wandbenetzung oder der Partikelbildung.
Mit der EngineMaster inspex Produktpalette wurden vollständige Lösungen für innerzylindrische Spray- und Verbrennungsvisualisierung entwickelt. In den Systemen sind alle dafür notwendigen Komponenten enthalten: Hochauflösenden digitalen Farbkameras mit bildgebenden Endoskopen, endoskopische Spray- und Hintergrund Konturbeleuchtung, Motordichteinsätze, Synchronisationselektronik und Software zur Erfassung und Visualisierung. Drei verschiedene Optionen stehen zur Verfügung für unterschiedliche Leistungsstufen bis hin zur vollständig kurbelwinkelaufgelösten Hochgeschwindigkeitsbildaufnahme.
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